Gemüsequiche mit Mandelboden und Kichererbsenguss

Heute ist mir wieder mal ein grandioses Rezept über den virtuellen Weg gelaufen… Wobei „Soy Free Vegan Quiche“ erstmal gar nicht so lecker klingt. Erst auf den zweiten Blick ist es ein ganz herrliches Rezept und eine sehr liebevoll gestaltete Webseite noch dazu.

Die Sache ist die, ich habe mich aktuell hoffnungslos in Falafel verliebt. Und da ich die Dinger garantiert nicht besser hinbekomme als der hier ansässige Libanese, interessiert mich gerade einfach alles, was mit Kirchererbsenirgendwas zubereitet wird. Klar, dass ich gerade bei einer Quiche, die statt Eier-Milch-Guss einen Kirchererbsenguss hat, sofort Herzchenaugen bekomme.

Das Ganze ist übrigens vegan und könnte mit Fleisch nicht besser schmecken.

Achja: Meine Quicheform hat einen Durchmesser von 21cm und ich benutze kleine Tassen zum Ausmessen, also eher Kaffeetassen als Becher.

Gemüsequiche mit Mandelboden und Kichererbsenguss

Zutaten:

2 kleine Tassen geriebene Mandeln oder Mandelmehl

1 1/2 EL Wasser

1 TL Salz

3 EL ÖL

250g gemischtes Gemüse (z.B. Brokkoli, Möhre, Zwiebel, Fenchel, Lauch, Paprika)

1 1/2 Tassen Kircherbsenmehl

3 EL Kartoffelstärke

1 kleine Knoblauchzehe

1/2 TL Backpulver

je 1/2-1 TL Salz, Kurkuma, Curry, Pfeffer, Cayenne, Gemüsebrühe

1/2 TL Senf

2 EL Bierhefe

1 – 1/2 Tassen Wasser

Zubereitung:

Ofen auf 180 °C vorheizen. Für den Boden die gemahlenen Mandeln mit Wasser, Öl und Salz mischen. In die Quicheform füllen und festdrücken. Ca. 20 Minuten vorbacken.

Währenddessen das Gemüse in ca. 1 x 1 cm große Stücke hacken. Möhren vierteln und in feine Scheiben schneiden.

Der Guss ist ein wenig Gefühlssache. Kirchererbsenmehl, Stärke, Backpulver, Knoblauch gepresst, die Gewürze, Senf und Bierhefe in eine Schüssel geben. Nun langsam mit Wasser aufgießen und dabei rühren, damit der Guss eindicken kann. Gebt erstmal 1 Tasse Wasser dazu und rührt ordentlich. Er sollte etwa die Konsistenz von Pfannkuchenteig haben.

Wenn der Boden vorgebacken ist, das Gemüse darauf verteilen und mit dem Guß bedecken. Für etwa 30-35 Minuten backen.

Wenn der Guss trocken ist und ein paar Risse bekommen hat und sich langsam gebräunte Ecken bilden, ist die Quiche fertig.

gebackener Chinakohl mit Kartoffeln

Gestern Abend hat mich der Chinakohl im Kühlschrank mit ganz großen, traurigen Augen angeguckt. Er lag schon etwas länger im Gemüsefach, in welchem ansonsten ein reges Kommen und Gehen herrscht. Er hat sich wohl sehr vernachlässigt gefühlt, also wollte ich ihn nicht länger quälen und habe ihn zu einem leckeren Gerichtchen verarbeitet.

Die eine Portion gab es gestern Abend, die zweite wird es heute als Mittagessen auf der Arbeit geben. Ist also auch recht praktisch, wenn man gerne vorkochen möchte.

Ich wusste übrigens nicht so recht, was ich mit dem Kohl anfangen sollte, weil ich keine Lust auf Kohlgemüse oder Suppe oder ähnliches hatte – ich wollte wohl etwas mit „Biss“. Das haben die Haferflocken hervorragend erfüllt. Knusprig und würzig, haben die dem Kohl ganz schön Auftrieb verpasst. Das werde ich sicherlich auch mal bei Gemüseaufläufen berücksichtigen.

gebackener Chinakohl mit Kartoffeln

2 Portionen

Zutaten:

2 EL Erdnussöl

1 Chinakohl

8-10 Kartoffeln

200 ml Milch oder Sahne

100 ml Gemüsebrühe

50g kernige Haferflocken

50g geriebener Käse

1/2 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

Salz, Pfeffer, Paprika, Muskat

Zubereitung:

Ofen auf 180 °C vorheizen.

Chinakohl halbieren und in Wasser  3 Minuten blanchieren.

Kartoffel in Würfel schneiden und kochen, bis sie halbgar sind.

Zwiebel und Knoblauch im Öl glasig braten, Haferflocken und Gewürze dazu geben, kurz mitbraten. Den Käse dazu geben und verteilen. Das Ganze auf der ausgeschalteten Platte stehen lassen und die Restwärme dazu nutzen, dass der Käse etwas schmilzt, zwischendurch mal durchrühren.

Den Chinakohl mit der Schnittfläche nach oben in eine Auflaufform legen, die Kartoffeln rundherum verteilen.

Sahne und Gemüsebrühe mischen und über Kartoffeln und Kohl geben.

Die Haferflockenmasse auf dem Kohl verteilen und das Ganze für ca. 30 Minuten in den Ofen schieben.

 

 

Gemüsefrikadellen mit lauwarmem Zucchini-Möhren-Salat

Eigentlich geht es hier um Resteverwertung. Das Gemüse für die Frikadellen schlummert seit Weihnachten friedlich im Eisfach. Dabei handelt es sich genau genommen um das Suppengemüse, auf dessen Basis ich einen recht leckeren Weihnachtsbraten gezaubert habe. Es war schlicht zuviel und ich wollte es nicht wegwerfen, also ab damit ins Eisfach. Heute war es endlich so weit und das Gemüse durfte seiner Bestimmung folgen.

Gemüsefrikadellen mit lauwarmem Zucchini-Möhren-Salat

Zutaten:

ca 300g gekochtes Gemüse (bei mir: Möhren, Zwiebeln, Sellerie, Lauch)

1 EL Hefeflocken

Haferflocken, Menge hängt von der Feuchtigkeit des Gemüses ab

1 Ei

1 Handvoll Käse, gerieben

2 EL Senf

2 EL Tomatenmark

1/2 – 1 TL Salz

1/2 – 1 TL Paprikapulver

etwas Öl

1/2 Zucchini

1-2 Möhren

1 EL geröstetes Mandelmus

1-2 EL dunkle Sojasoße

1 EL Agavendicksaft

1 TL Balsamicoessig

200ml Gemüsebrühe

Zubereitung:

Frikadellen:  Ofen auf 200°C vorheizen. Gemüse, Ei, Hefeflocken, Senf, Tomatenmark, Salz und Paprika vermengen. Soviel Hafer dazu geben, bis eine kompakte, formbare Masse entsteht. Daraus kleine Frikadellen formen und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Mit etwas Öl bepinseln, dann werden sie saftiger. Etwa 30 Minuten backen, bis sie leicht knusprig sind, zwischendurch wenden.

Salat: Für das Dressing Mandelmus, Sojasoße, Agavendicksaft und Balsamico verrühren, evtl. etwas Wasser zugeben. Gebt die Sojasoße ruhig nach und nach dazu, es kann sonst ganz schnell ziemlich salzig werden.

Zucchini und Möhren mit einem Spiralschneider zu „Nudeln“ verarbeiten. Gemüsebrühe in einem Topf stark erhitzen. Wenn sie kocht, die Zucchini und Möhren kurz hineingeben und blanchieren. Dabei aufpassen, dass die Zucchini nicht matschig wird. Brühe abgießen, kurz auskühlen lassen und mit dem Dressing vermischen. Wie ihr auf meinem Teller seht, gab es dazu noch Sriracha. Cooler wäre natürlich die Superleckere, superschnelle Chili-Soße.

 

 

gefüllte Zucchini mit fruchtiger Tomatensoße und Inkagetreide

Wow… was für ein Name. Am besten gefällt mir daran ehrlich gesagt das Inkagetreide. Ich gehöre zu Menschen, die normalerweise lieber Lebensmittel als Klamotten shoppen. Ernsthaft. Da kommt es nur gelegen, dass ich sehr grenznah  wohne. In ungefähr 20 Minuten erreicht man von hier aus den nächsten Albert Heijn. Das ist das niederländische Pendant zu Rewe oder Hit, würde ich mal sagen – nur zehn mal cooler. Die Biogemüse und -obstbereiche schlagen die deutscher, vergleichbarer Ketten meiner Meinung nach um Längen. Und dann noch das ganze spannende Asiazeug… und die Chips… und Hagelslag… und Pindakaas… Zugegeben, da hüpft auch das ein oder andere weniger gesunde oder biopolitisch korrekte Lebensmittel in meinen Einkaufswagen. Aber eben auch so etwas spannendes wie dieses hier: 

 Und das darf heute charmante Begleitung der gefüllten Zucchinihälften werden.

gefüllte Zucchini mit fruchtiger Tomatensoße und Inkagetreide

3 Personen

Zutaten:

3 mittelgroße Zucchini

1 1/2 Zwiebeln

300g gemischtes Gemüse (Kohlrabi, Möhre, Kürbis, Paprika)

30g Sojaschnetzel

1 Knoblauchzehe

1 kleine Handvoll Jalapenos

1/2 Mango

1 Dose Tomaten

2 EL Tomatenmark

Sriracha

2 EL Erdnussöl

weißer Balsamessig

200g geriebenen Käse

Salz, Pfeffer, Paprika, Gemüsebrühe, Agavendicksaft

300g Inkagetreide (natürlich geht auch Reis oder Quinoa)

Zubereitung:

Tomatensoße:

Die halbe Mango schälen und grob in Stücke schneiden. Die halbe Zwiebel ebenfalls grob zerkleinern. Zusammen mit den Dosentomaten im Mixer fein pürieren. In einen kleinen Top geben und aufkochen. Mit Salz, Sriracha und Essig würzen nach Geschmack würzen. Ich habe etwa 3 EL Essig, 2 EL Sriracha und 1/2 Teelöffel Salz benötigt. Nachdem das Ganze kurz aufgekocht ist, auf kleiner Hitze etwas 15- 20 Minuten einkochen lassen.

gefüllte Zucchini:

Ofen auf 180°C vorheizen.

Die Zucchini waschen, halbieren und aushöhlen. In zwei mit Öl ausgestrichene Auflaufformen legen.

Sojaschnetzel nach Anleitung in Gemüsebrühe quellen lassen.

Das gemischte Gemüse, Zwiebel und Knoblauch fein würfeln und im Erdnussöl anbraten. Die Jalapenos hacken und dazu geben. Soja (ruhig mit der Restflüssigkeit) dazu geben, Tomatenmarkt einrühren. Mit Salz, Pfeffer, Paprika und Agavendicksaft abschmecken.

Die Zucchinihälften mit dem Gemüsegemisch füllen und mit Käse bestreuen. Ca. 30-40 Minuten im Ofen backen.

Das Getreide oder Reis oder Quinoa nach Packungsanleitung zubereiten.

Wenn die Zucchini weich ist und der Käse verlaufen, kann angerichtet werden. Die Tomatensoße warm dazu reichen. 

  

schnelle Gemüsesuppe für kalte Tage (vegan)

Hier in Aachen ist zwar auch sowas wie Frühlingsanfang, davon merkt man aber nicht wirklich was. Es ist grau, es ist kalt und es regnet.

Daher kommt mal wieder eine wärmende Suppe auf den Tisch. Nicht viel Aufwand und man prima vorkochen, um Portionen mit zur Arbeit zu nehmen oder einzufrieren.

Gemüsesuppe

Zutaten:

500g gemischtes Gemüse, mundgerecht geschnitten (bei mir waren es dicke grüne Bohnen, Topinambur, Kürbis, Chinakohl, Möhren)

1 Zwiebel

1 Zehe Knoblauch

3 EL Kokosöl

1-2 Scheiben Ingwer, je nach Größe

3 EL Kokoscreme (das ist der feste Anteil, den ihr manchmal bei Kokosmilch habt, alternativ geht auch Kokosmilch)

1/2 TL Agavendicksaft oder Xylit

1 1/2 TL Gemüsebrühepulver (ich mag das hier gerne Seitenbacher – Klare Suppe Gewürzpulver)

Wasser

Chili, Paprika, Salz, Pfeffer, Hefeflocken

optional ein Schuss Orangensaft

Zubereitung:

Gemüse, Koblauch und Zwiebel im Kokosöl anrösten. Wenn das Gemüse etwas Farbe bekommt, mit heißen Wasser aufgießen, bis das Gemüse gerade so bedeckt ist. Ingwer und Brühenpulver dazu geben. Auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis das Gemüse bissfest ist.

Xylit dazu geben. Ihr könnt auch jede andere Art der Süße nehmen, auf die ihr Lust habt. Wichtig ist nur, dass eine süße Komponente dabei ist, damit das Ganze spannender für unsere Zunge ist. Ebenso sollte man süßen Speisen auch immer eine Prise Salz zusetzen, damit es „runder“ schmeckt.

Hefeflocken (die könnte ihr auch weglassen, mit schmeckt es würziger) einrühren. Mit Salz, Pfeffer, Paprika und Chili abschmecken. Kokoscreme dazu geben und schmelzen lassen. Servieren.

 

 

Lasagne „Shanti“ (vegan)

Ich stehe im Moment total auf Kurkuma (Danke an dieser Stelle an meinen Kollegen Adam), trotzdem wollte ich aber endlich mal die Lasagneplatten verbrauchen, die schon ewig in meinem Schrank Platz weg nehmen. Außerdem habe ich aktuell eine wirklich nette Auswahl an Gemüse zu hause, das kommt nun endlich direkt, frisch und bio von der Bioliese – zumindest das meiste meiner Gemüseauswahl. Gute Ausgangsposition für Experimente. :)

 

Lasagne „Shanti“ (vegan)

für eine Auflaufform ca. 4-6 Portionen

Zutaten:

600 g gemischtes Gemüse in kleine Würfel geschnitten (z.B. Kohlrabi, Paprika, Möhren, Staudensellerie, Zwiebel, Kürbis)

2 Knoblauchzehen, fein gehackt

1 Dose Tomaten, stückig

1/2 Dose Kokosmilch

Lasagneplatten (ich habe 8 gebraucht)

3 EL Kokosöl

2 Avocados (oder 4 kleine)

2 Mandarinen, bio (Orangen gehen auch, dann sollte eine reichen) davon benötigt ihr den Saft und etwa einen Teelöffel Schalenabrieb

1 Zitrone, bio

Agavendicksaft

Kurkuma, Curry, Salz, Pfeffer, Paprika scharf

Zubereitung:

Für die „Béchamel“: Das Fleisch der Avocados in einen Mixer geben, Zitrone und 1 Mandarine auspressen, den Saft dazugeben. Falls ihr säureempfindlich seid, könnt ihr die Zitrone auch durch eine weitere Mandarine ersetzen oder etwas weniger Zitronensaft nehmen. So lange mixen, bis ihr eine wirklich cremige Masse habt. Mit Salz abschmecken.

Knoblauch und Gemüse im Kokosöl anbraten. Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Das Gemüse mit je 1 Teelöffel Kurkuma, Paprika und Curry bestäuben, kurz weiter rösten. Mit Tomaten und Kokosmilch ablöschen. Mandarinensaft und -abrieb dazu geben und erwärmen. So lange köcheln lassen, bis das Gemüse bissfest ist. Mit Salz, Pfeffer und Agavendicksaft abschmecken. Falls ihr gerne scharf esst, wäre hier der Zeitpunkt, mehr Paprika oder ein scharfes Gewürz eurer Wahl dazu zugeben.

Jetzt nehmt ihr euch die Auflaufform vor: Eine kleine Kelle Flüssigkeit auf den Boden der Form geben, damit die unteren Platten nicht trocken auf der Form aufliegen. Nun eine Lage Lasagneplatten auslegen. Die Hälfte der Gemüsemasse darauf verteilen. Nun die Hälfte der Avocadocreme darüber geben. Wieder eine Lage Lasagneplatten, nun den Rest der Gemüsemasse und am Ende nochmal die zweite Hälfte der Avocadocreme.

Die Auflaufform für ca. 20-30 Minuten in den Ofen schieben. Zwischendurch ruhig testen, ob die Nudeln schon gar sind, damit es nicht matschig wird.

Zugegeben: Bei diesem Rezept war ich mir so gar nicht sicher, was dabei rumkommt. Aber es war wirklich lecker und meinem Mitesser hat es sehr gemundet. Der hat allerdings auch große Augen bekommen, als ich ihm erst beim Essen erzählt habe, dass da Möhren drin sind und das Ganze sogar vegan ist…. ich Schlingel, ich.

Curry ohne besonderen Namen

Heute gab es Curry. Ziemlich unspektakulärer Name für ein Gericht. Da kann sich nun vieles hinter verbergen. Ist auch absolut flexibel. Deshalb gibt es quasi auch nur einen roten Rezeptfaden, an dem ihr euch – entsprechend dem, was ihr gerade im Kühlschrank habt – entlang hangeln könnt. Nehmt Hähnchen, Tofu oder Rind oder bleibt nur bei Gemüse. Welches Gemüse ist absolut variabel.

Ich hatte gerade Zucchini, Staudensellerie und einen Blumenkohl da. Da ich aber nicht für vier kochen wollte, bin ich gar nicht bis zu den Blumenkohl“blüten“ gekommen, sondern habe nur ein paar Blätter genommen. Was, wie, die Blätter? Jawohl. Mir ist auch noch nicht lange klar, dass man die auch essen kann. Ich dachte immer, die sind holzig und zäh, deshalb kommen sie in den Müll. Sind sie aber gar nicht. Schmecken wie irgendwas zwischen Blumenkohl und Kohlrabi. Wenn man die Blätter in feine Streifen schneidet, sind sie auch nicht zäh. Und ich mag es sehr, dass ich quasi nichts von dem Ding wegwerfen muss.

Statt meiner Gemüseauswahl geht z.B. auch: 1 kl. Zucchini, 1 Karotte und 1 Paprika. Oder ein paar Stücke Broccoli, Weißkohl, Kürbis und Champignons… oder oder….

Curry… bei mir mit grünem Gemüse, Hähnchen und Hirse

2 Personen

Zutaten:

1 El Kokosfett

1 Knoblauchzehe

1 Zwiebel

200g Hähnchenbrustfilet

2 Stangen Staudensellerie

1 kleine Zucchini

4 Blumenkohlblätter

200 ml Kokosmilch

1/2 Teelöffel Zitronenabrieb

1 Tasse Hirse

1/2 Teelöffel Kreuzkümmel

1/2 Teelöffel Kurkuma

1/2 Teelöffel indisches Curry

1/2 Teelöffel Paprika rosenscharf

2 El Tomatenmark

1/2 Teelöffel Salz

Zubereitung:

Knoblauch und Zwiebeln fein Würfeln, Staudensellerie und Blumenkohlblätter in feine Streifen schneiden. Zucchini vierteln und ebenfalls in Scheiben schneiden. Hähnchenfilet in mundgerechte Stücke schneiden.

Hirse in der doppelten Menge Wasser mit etwas Salz 10 Minuten kochen, danach 10 Minuten auf der ausgeschalteten Kochplatte quellen lassen.

Gemüse in der Hälfte des Kokosfetts in einem Topf anbraten, dabei die Zucchini als letztes dazu geben, die braucht nicht viel Hitze. Danach das Gemüse aus dem Topf heben, den Rest des Kokosfetts in den Topf geben und die Hähnchenstücke scharf anbraten. Wenn das Hähnchen fast gar ist mit Kreuzkümmel, Curry, Kurkuma und Paprika bestäuben. Kurz mitbraten. Das Tomatenmark dazu geben, verteilen und alles kurz anschmurgeln lassen. Sobald Bratensatz am Boden haftet, mit etwas heißem Wasser lösen. Mit Kokosmilch auffüllen und ein wenig weiter köcheln und die Flüssigkeit etwas reduzieren lassen. Ich habe zusätzlich noch einen Rest selbstgemachte Chili-Soße dazu geben, das Rezept findet ihr hier. Mit Salz abschmecken und eventuell nochmal mit den oben genannten Gewürzen nacharbeiten. Am Schluss den Zitronenabrieb dazu geben und servieren.